Medienmitteilungen
Der Grund für den Ausfall war der frühe Wintereinbruch. Der nasse und somit sehr schwere Schnee liess Bäume in die Freileitungen stürzen.
Ende September 2018 konnte die Wehranlage fertiggestellt und der Inn bei Ovella wieder in sein ursprüngliches Bachbett geleitet werden, womit das Wasser seither durch die fertiggestellte Wehranlage fliesst.
Über 250 Personen folgten der Einladung und liessen sich durch das im Berg versteckte Kraftwerk führen.
Während herkömmliche Schaltanlagen mit dem Gas Schwefelhexafluorid (SF6) gefüllt werden, hat sich EKW für eine neue, innovative Schaltanlage entschieden, die ohne das äusserst klimaschädliche Gas auskommt.
Nach fundierter Prüfung kommt die ElCom nun zum Schluss, dass EKW die gesetzlich vorgesehenen Netznutzungsentgelte erheben darf, sofern die Konzessionsgemeinden die Energie bei Dritten beziehen.
Aufgrund der niedrigen Zuflüsse während dieses Sommers (Juni bis August) verzeichnet EKW im Vergleich zu den letzten Jahren um 93 Millionen Kilowattstunden (kWh) geringere Energiezuflüsse.
Die Bündner Regierung hat das Revitalisierungsprojekt genehmigt. Die Umsetzungsarbeiten werden im Frühjahr 2019 durch die Gemeinden Scuol und Valsot (Bauherrschaft) und die Stiftung Pro Terra Engiadina aufgenommen und rund zwei Jahre beanspruchen.
EKW ist es ein Anliegen, einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt im Engadin zu leisten. EKW unterstützt als Sponsorin Origen und lädt die Bevölkerung zu einer kostenlosen Vorstellung sowie einem kleinen Apéro am 09.07.2018 ein.
EKW freut sich, dass die rund 5 Millionen Franken teuren Bauarbeiten alle an Engadiner Unternehmen vergeben werden konnten, womit eine grosse Wertschöpfung für das lokale Baugewerbe entsteht.