Medienmitteilungen
Volturia, so heisst der junge Bartgeier, der in diesem Frühling in der Nähe des Kraftwerks Ova Spin im Schweizerischen Nationalpark geschlüpft ist.
In einem ersten Schritt wird das direkt unter der Staumauer liegende und stark mit PCB belastete Tosbecken saniert.
In der Nacht vom Samstag auf den Sonntag mussten aufgrund von Murgängen sowie erhöhten Sedimentfrachten zahlreiche EKW Wasserfassungen ausser Betrieb genommen werden.
Nach der Aufrichtefeier des Rohbaus der Kraftwerkszentrale im April diesen Jahres konnte nun ein weiterer Meilenstein an der Kraftwerksbaustelle in Prutz/Ried erreicht werden: Der Rotor der Maschine 1 wurde erfolgreich eingehoben.
Das Amt für Natur und Umwelt hat als ersten Sanierungsschritt die Reinigung des stark mit PCB belasteten Tosbeckens in Auftrag gegeben.
Die drei Gesellschafter der GKI GmbH, die Engadiner Kraftwerke, die TIWAG und der Verbund haben die um 16 % höher liegenden Kosten genehmigt, so dass die Bauarbeiten planmässig weitergeführt werden können.
Im Juni konnte die erste revidierte Maschine in der Zentrale Martina wieder dem normalen Kraftwerksbetrieb der Engadiner Kraftwerke übergeben werden.
Rohbau der Kraftwerkszentrale im geplanten Zeitraum fertiggestellt.
In Zusammenhang mit dem Projekt Netzentwicklung Engadin wird EKW das 60-kV-Netz durch ein neues 110-kV-Netz ersetzen. Die neue 110-kV-Leitung auf dem Abschnitt Pradella-Zernez-Bever wird als Kabelleitung erstellt.